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Wer ist Gott

Jeder hat eine eigene Vorstellung über das Wort „Gott“. Manche behaupten von sich „ich glaube nicht an Gott“. Das klingt zunächst erschreckend, aber bei näherer Betrachtung stellt es sich heraus, dass das Bild Gottes, welches die meisten heute haben, gar nicht der Bibel entspricht, sondern ist eines von den Medien oder anderen meinungsbildenden Institutionen erstelltes menschliches Konstrukt. An so einen erfundenen „Gott“ ist es sogar sinnvoll, nicht zu glauben. Was zeigt uns die Bibel?

Gott ist eine Person

Das Wort „Person“ ruft evtl. in uns das Bild eines Wesens mit Kopf, Rumpf und Gliedern hervor. Tiere haben auch diese Körperteile, sind aber trotzdem keine Personen. Was eine Person ausmacht, sind andere Fähigkeiten: denken, kommunizieren, lieben, usw. Obwohl Gott keinen Körper hat, ist er eine Person.

Eigenschaften Gottes, die er uns weitergegeben hat bei der Schöpfung

Die Eigenschaften, die uns zu Personen machen, hat Gott uns bei der Schöpfung weitergegeben, einige seiner eigenen Eigenschaften.

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich. (1. Mose 1,26a)

Diese Eigenschaften sind, z. B.:

die Denkfähigkeit. Gott denkt. Er besitzt die Fähigkeiten, sich zu erinnern, logisch zu denken und zu verstehen (Jes 14,24; Jes 55,8). das Sehen und Wissen. Gott sieht und ist allwissend. Persönlichkeit. Er hat Emotionen und Gefühle: Seine Liebe und sein Gerechtigkeitssinn sind Ausdruck seiner Persönlichkeit (1 Mo 6,6; 1 Kö 11,9; Spr 6,16; Liebe: 1.Joh 4,7). Vorstellungskraft. Gott hat die Fähigkeit, zu planen, sich Ziele zu setzen und ihnen nachgehen. Gott handelt (Joh 10,10; Jes 43,13; Ps 92,5). Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung.

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Der Wille.

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die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen. Sprechen. Gott spricht, tritt in Kontakt mit anderen Personen. Erscheinungsbild. Gott offenbart sich, er gibt sich zu erkennen. In der Bibel teilt Gott uns vieles über sich mit.

Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. (Johannes 14,9b)

Göttliche Eigenschaften

Obwohl Gott dem Menschen einige seiner Eigenschaften gegeben hat, unterscheidet er sich deutlich in vielen Punkten.

Gott ist Geist, er hat keinen materiellen Körper. In ihm hat alles seinen Ursprung, Halt und Ziel. Er hat keinen Anfang und hängt von nichts ab. Er ist ewig, groß und herrlich, Herr der Herrschenden, allmächtig und vollkommen.

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Er ändert sich nicht. Seine Verheißungen ändern sich nicht, gleichwie seine Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Liebe.

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Er kann alles tun, was er möchte, aber es gibt einiges, was er nicht kann: lügen, sündigen, sich ändern oder sich selbst verleugnen.

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Gott ist heilig, absolut perfekt, rein und redlich in seiner Natur und seinem Charakter. Er liebt das Gute und hasst die Sünde und entfernt sich von allem, was ihn anwidert. Er erwartet von uns moralische Reinheit.

[17]

Gott ist Wahrheit. Wahrheit ist die Übereinstimmung von Aussage und Gedanken. Nur Gott ist die Wahrheit, weil die Menschen ständig nicht wahrheitsgemäße Aussagen machen, einfach weil sie die Fakten nicht richtig kennen oder ihre Versprechen nicht halten können. Gott in seiner Allwissenheit kann nicht irren und hält all seine Verheißungen.

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Vollkommene Eigenschaften Gottes

Folgende Charakterzüge sind auch in Menschen auffindbar, aber Gott ist ihr Maßstab und Vorbild.

Barmherzigkeit. Er zeigt Güte denen, welche im Elend sind.

[19]

Gnade. Sie ist die Güte Gottes für die unwürdigen Personen. Er schenkt sie dem Sünder, welcher es nicht verdient hat.

[20]

Gerechtigkeit. Er ist unendlich gerecht und straft die Sünder für ihre Sünden und belohnt die Gerechten und erzieht seine Kinder wie ein Vater.

[21]

„Wie kann Gott so viel Unrecht und Leid erlauben?“

Gott interveniert nicht unmittelbar gegen das Unrecht, um die Freiheit der Menschen nicht zu beschränken. Gott sieht nicht tatenlos zu, sondern tut vieles gegen die Ungerechtigkeit:

1 – Er hat es schriftlich geboten, dass die Menschen das Böse nicht tun sollen: „Du sollst nicht töten“, „Du sollst nicht ehebrechen“, „Du sollst nicht stehlen“, usw. [22]

2 – Er sendet seinen Geist über alle Menschen, um sie zu erinnern, das Böse nicht zu tun. Diesen Einfluss nennt man „Gewissen“, welches alle Menschen bekamen, die meisten aber stumpfen es ab.

3 – In schlimmen Fällen straft Gott ein oder mehrere Individuen unmittelbar. Z. B. Nebukadnezar, Herodes, die Welt (mit der Sintflut).

4 – Ungerechtigkeit ist Bestandteil dieser Ära. Kein Mensch ist frei von ihr. Gott war persönlich unter uns und hat viele Ungerechtigkeiten gelitten. Er kann uns verstehen und uns Beistand leisten (Hebr 2,18; 5,8).

5 - Unrecht muss in dieser Ära sein, damit die Bösen ihre Bosheit zum Ausdruck bringen können und die Guten ihre Güte, um am Ende, anhand ihrer Taten, gerichtet und getrennt zu werden (Mt 25,32). Jeder einzelne Mensch wird auferstehen und über jede Tat und jedes Wort vor Gericht beurteilt und die gerechte Strafe bekommen. [23]

Gott ist Vater

Einen zusätzlichen Grund, für die Gewissheit der Existenz Gottes ist, dass er den Kontakt zu den Menschen sucht und sich offenbart. Er hat mit Adam und Eva direkt gesprochen, Engel gesendet um Botschaften zu überbringen, Botschaften in Visionen und Prophezeiungen gegeben [24] und ist endlich persönlich zu uns gekommen, als Mensch gewordener Gott, Jesus Christus.

Er, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut und lebte unter uns. Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit, wie nur er als der einzige Sohn sie besitzt, er, der vom Vater kommt. (Johannes 1,14 NGÜ)

Jesus hat uns beigebracht, Gott als Vater anzureden (Mt 6,9). Wegen der unterschiedlichen Erfahrungen mit Vätern wird Gott manchmal missverstanden. Darum, lass uns im Wort Gottes die Bedeutung dieser Vaterschaft suchen.

Gott ist der perfekte Vater. Allen menschlichen - fehlerhaften - Vätern hat er die Vaterschaft geliehen (Eph 3,14-15). Er ist der Ursprung der Vaterschaft.

Eigenschaften des perfekten Vaters

Liebe ist die Eigenschaft Gottes, die ihn ständig bewegt, sich zu verbinden (1.Joh 4,8). Um die Liebe Gottes besser zu verstehen, sollten wir sie nicht mit Zärtlichkeit verwechseln. Zärtlichkeit ändert die geliebte Person nicht, wahre Liebe aber baut die geliebte Person auf. Wahre Liebe kann „nein“ sagen, wahre Liebe sagt die Wahrheit. Wahre Liebe tut nicht immer, was die geliebte Person möchte, sondern erkennt seine wahren Bedürfnisse.

Wir haben die Chance einen Gott zu lieben, der uns nicht immer gibt was wir möchten , aber was wir brauchen .

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel. (Jakobus 1,17)

Diese väterliche Liebe merken wir in vielen Tatsachen: Gott ist gnädig und gütig. [25] Er ist treu. Er hält alles, was er verspricht und androht. [26] Er ist großzügig, barmherzig, mitfühlend, sanftmütig, geduldig, unvoreingenommen, nimmt sich unserer Nöte an, erquickt uns und vergibt. [27]

Das Vaterherz Gottes wird durch das Handeln der Menschen und hauptsächlich seiner Kindern berührt. Gott freut sich, wenn seine Kinder ihn nachahmen, aufsuchen, respektieren, ernst nehmen und gehorchen. Und es tut ihm leid, wenn er vergessen und nicht ernst genommen wird. [28]

Uns Menschen wird die Chance angeboten, durch den Glauben an Jesus, von Gott als Kinder adoptiert zu werden. [29]

Er sollte uns befreien, die wir Gefangene des Gesetzes waren, damit Gott uns als seine Kinder annehmen konnte.(Galater 4,5 HFA)

Wenn wir sein Vaterherz erkennen, können wir verstehen, wie sehr er uns seinen Geist schenken und unsere Gebete erhören will (Mt 7,11).

Für Glaubende ist Gott Vater der... Versorger, Befreier, Beschützer, Tröster, Ratgeber, Lehrer und Erzieher. [30] Als Erzieher ist er gütig und notfalls auch streng.

Aufgaben

1 - Schreibe Gott einen kleinen Liebesbrief, in dem du ihm für alles dankst, was er für dich getan hat und erzählst, wie sehr du dich freust, ihn in deinem Leben zu haben.

2 - Erkläre deinem Gegenüber, warum du Gott und Jesus liebst.

3 - Vervollständige: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem _ _ _ _ _ _, von ganzer _ _ _ _ _, mit deiner ganzen _ _ _ _ _ und mit deinem ganzen _ _ _ _ _ _ _ _ und deinen nächsten lieben wie dich selbst!² (Lk 10,27)


Datum: . .

Gott:
Unser Schöpfer

Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn, den unsichtbaren Gott, auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung. (Römer 1,20 NGÜ)

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